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Organotherapie
Unter Organotherapie versteht man die Injektionen von wässrigen Lösungen,
die aus Organen oviner oder boviner Foeten gewonnen werden.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass alle Zellen organtypische Signalcodes besitzen.
Diese sogenannten Homingrezeptoren ermöglichen ein Wiederauffinden des Ursprunggewebes (sog. Homingeffekt bzw. Organotropismus)
auch wenn das injizierte Material von nichtmenschlichen Organen stammt.
Dieser Homingeffekt wurde von Prof. Blobel nachgewiesen. Für diese Arbeit bekam er 1999 den Nobelpreis für Medizin.
Hiermit kann erklärt werden, warum nach Injektionen von spezifischen Organextrakten
die entsprechenden Repairbausteine in die Organe gelangen, die behandelt werden sollen.
So werden bei der Injektion von Leberextrakten entsprechende Aminosäuren Bausteine in der zu behandelnden Leber nachgewiesen.
Es können aus allen Organen nach dieser Methode Organpeptide für die verschiedenen Indikationen gewonnen werden.
Knorpelextrakte und Mesenchymextracte verbessern deutlich Beschwerden bei Arthrose (auch in Kombination mit Thymusextrakten).
Mesenchymextrakte werden im Konzept der integrativen Onkologie zur Aktivierung der Makrophagen eingesetzt. Milzpeptide bewirken eine deutliche Verminderung der Nebenwirkungen von Chemotherapien und Bestrahlung und eine Aktivierung der unspezifischen Immunabwehr.
Für die Revitalisierung von Frau
oder Mann stehen Organkombinationen, die in einer Injektion appliziert werden, zur Verfügung.
Organopeptide können wie Thymusextrakte als Kur von 10 bis 15 Spritzen täglich oder
jeden 2. Tag injiziert werden.
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